Körper, Gefühl, Stimme, Verstand

Theater ist mehr als "nur" auf der Bühne zu stehen.

Theater hat eine phantastische Multiplikatorenfunktion.

Themenzentriert Alltägliches, Problematisches, Lustvolles aufgreifen & lösungsorientierte Auswege finden.

Die Welt mit anderen Augen sehen, aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, einen spielerischen Umgang erlernen:

Unter Zurhilfenahme der Dinge, die dem Menschen von Natur aus gegeben sind:

Körper, Gefühle, Stimme, Verstand.

"Was macht eigentlich eine Theaterpädagogin?" Diese Frage höre ich oft. Die Erklärung erfolgt auf dem Fuß:

Die Theaterpädagogik ist eine eigenständige Disziplin, die sich zwischen den Bereichen Schauspiel und Pädagogik bewegt.

Im Ursprung dem Schul- und Laientheater verpflichtet, spannt sich das Feld der Theaterpädagogik heute von der

  • Arbeit an sozialen Brennpunkten und -themen (z.B. Sucht- und gewaltpräventive Projekten, Integrative Arbeit, etc) über die
  • Entwicklung freier Theaterprojekte,
  • Unterricht an Schulen und Schauspielschulen,
  • Inhaltlicher Arbeit (z.B. Unterricht veranschaulicht durch die Mittel des Theaters, Sprachtrainings) bis hin zu
  • Aufträgen in der Wirtschaft (Personalentwicklung, Rhetorik/Körpersprache, Motivationstrainings, etc),
  • Vermittlung spezieller Theater-Methoden sowie
  • Szenische Arbeitsformen wie z.B. das Unternehmenstheater, oder Forum Theater (Augusto Boal)

Im theaterpädagogischen Prozess können zahlreiche Lernfelder gestaltet werden, die es dem Theaterpädagogen ermöglichen, die Teilnehmer in ihrer persönlichen und eine Gruppe in ihrer strukturellen Entwicklung zu fordern und zu fördern. Dabei kommt es zu ganz unterschiedlichen Gewichtungen der ästhetischen, gruppendynamischen, inhaltlichen und pädagogischen Anteile.

Allen o.g. Tätigkeiten gemein ist, dass Theaterpädagogen in der Regel situationsorientiert arbeiten und immer das Medium (Theater-) Spiel als Vehikel nutzen, um die jeweiligen Ziele zu erreichen. Für die Teilnehmer erhofft man sich dadurch einen direkten Zugang zu eigenen Ideen und Impulsen und die Steigerung von Kommunikation und Interaktion in Bezug auf die eigene Person und deren (soziales und kulturelles) Umfeld.

Der Beruf des Theaterpädagogen umfasst sowohl künstlerische, als auch pädgogische Aspekte. Im Hinblick auf die Qualifikation spricht man von fünf Kernkompetenzen:

  • Leitungskompetenz
  • künstlerische Kompetenz
  • organisatorische Kompetenz
  • vermittelnde Kompetenz
  • theoretische Kompetenz
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Sabine Stein | sabine.stein@email.de